EINLADUNG zum Kardinal König-Gespräch 2014

Veröffentlichungsdatum23.08.2014Lesedauer5 MinutenKategorienKardinal König-Gespräche
Impuls am Weg zum Kardinal König-Gespräch 2014

Das 7. Kardinal-König-Gespräch am 30. August 2014 in Rabenstein an der Pielach korrespondiert heuer mit der Generalversammlung der Bischofssynode zum Thema Familienpastoral. Die Kardinal-König-Gespräche-Veranstalter erhoffen sich neben dem Thema der wiederverheirateten Geschiedenen auch Impulse zu den Bereichen kirchlicher Umgang mit Gefahren für die Stabilität der Familien wie etwa materielle Armut oder Migration, Polygamie, Missbrauch, oder zur Lage älterer Menschen.

Text:  Dr. Annemarie Fenzl & Gottfried Auer
Fotos: Franz Rupprecht (kathbild) & zVg

Nach einer „Standortbestimmung“ des Gesprächsprozesses durch die Leiterin des Kardinal König-Archivs, Dr. Annemarie Fenzl, welche die Situation vor Ort mit der aktuellen Entwicklung der Vorbereitungen zur römischen Bischofssynode abzustimmen versucht, folgt zur praktischen Illustration des Themas ein Kurzauszug aus dem Film „Lizenz zum Heiraten“.

Im Anschluss daran präsentieren Gabriele Bichler und Mag. Andrea Moser in einer Doppelconference, assistiert von Daniela und Christina Bichler, die Ergebnisse der Kirchberger und Rabensteiner Gesprächsrunden.

 

Beck_Matthias1.jpgAn den Impuls von Mag. Andrea Moser schließt eine allgemeine Diskussion unter Miteinbindung von Prof. Matthias Beck mit einem fließenden Übergang in einen von Prof. Heinz Nußbaumer moderierten Dialog mit dem Publikum unter dem Motto „Wir am Wort“.
Der Mediziner, Philosoph und Theologe DDDr. Matthias Beck wird, wie bereits im Vorjahr bei der Auftaktveranstaltung in Kirchberg an der Pielach, auch beim 7. Kardinal-König-Gespräch am 30. August 2014 um 19:30 Uhr im Rabensteiner Gemeinde- und Kulturzentrum am Podium anwesend sein.

 

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Bereits am 18. Juni 2014 wurde im Rabensteiner „GuK“ eine erste Impulsveranstaltung abgehalten, bei der der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Erzdiözese Wien, Dr. Michael Prüller, seine Sicht der Dinge darlegte.

Am 26. Juni veröffentlichte der Vatikan das "Instrumentum laboris", die Grundlage für die Familiensynode, die vom 5. bis 19. Oktober 2014 in Rom stattfinden wird, und eröffnete damit die weltweite Debatte.

 

Dr. Annemarie Fenzl und Gottfried Auer für die Veranstalter: „Im Verlauf der bisherigen Arbeitsgespräche wurde deutlich, dass das Thema Familienpastoral in seiner ganzen Vielschichtigkeit nicht so einfach abzuhandeln ist. Der Papst selbst wünscht sich ein 'in die Tiefe gehendes Hinschauen' auf das, was Ehe und Familie in der Welt von heute wirklich brauchen.“ Der Sekretär der Synode, Erzbischof Bruno Forte, habe erklärt, es würden "keine Wege zum Schiffbruch" aufgezeigt werden – die Aufmerksamkeit gelte vielmehr "den Schiffbrüchigen" selbst. So werde die Herausforderung der diesjährigen Kardinal König-Gespräche vor allem sein, eine realistische Position, eine Balance, die – ganz im Sinn von Kardinal König – nie die Mitte verlässt, zu finden und aufzuzeigen.

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Seit 2008 sind die Dirndltal-Gemeinden Rabenstein, wo der unvergessene Wiener Kardinal Franz König am 3. August 1905 geboren wurde, und Kirchberg, wo der größte Sohn des Pielachtals die Volkschule besuchte und seine Primiz feierte, abwechselnd Schauplatz der immer am letzten Samstag im August stattfindenden Veranstaltung.

           

PROGRAMM:

18.00 Uhr - Gedenk-Gottesdienst in der Rabensteiner Pfarrkirche

19:30 Uhr Kardinal König-Gespräch  im Gemeinde- und Kulturzentrum
                   Moderation: Prof. Heinz Nußbaumer

* Eröffnung und Begrüßung durch Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann
Standortbestimmung von Dr. Annemarie Fenzl
Auszug auf dem Film „Lizenz zum Heiraten“
*
Ergebnispräsentation der Gesprächsrunden:
   Doppel-Conference vom Gabriele Bichler &  Mag. Andrea Moser
Impuls von Mag. Andrea Moser
Debatte und Diskussion unter Miteinbindung von Prof. DDDr. Matthias Beck
   (Mediziner, Philosoph & Theologe)
*
"Wir am Wort“ – Gespräch mit dem Publikum
*
Agape

   

KKG 2012 - Nußbaumer-Fenzl-Auer 

„Ich darf Sie hier und jetzt sowohl zur Teilnahme beim Kardinal König-Gespräch 2014 am 30. August, herzlich einladen und bitten, mittels Mundpropaganda diese Veranstaltung und den Gedenkgottesdienst am gleichen Tag um 18:00 Uhr in der Pfarr- und zugleich Taufkirche von Kardinal König zu bewerben.

"Bitte kommen Sie und reden Sie mit, frei nach dem Motto „Beginnen wir einen Dialog und bleiben wir im Gespräch".

 

 

"Gerade IHRE MEINUNG ist gefragt und interessiert uns", so die Einladung von Gottfried Auer, Obmann vom Verein "Kardinal König - Glaube und Heimat im Pielachtal" - hier im Bild mit Prof. Heinz Nußbaumer und Dr. Annemarie Fenzl mit dem Geburtshaus von Kardinal König im Hintergrund - namens der veranstaltenden Pielachtalgemeinden Rabenstein und Kirchberg.

 

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Auf Ihr Kommen  freuen sich:

Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann
Marktgemeinde Rabenstein an der Pielach
Pfarrer Pater Leonhard Obex
Pfarre Rabenstein an der Pielach
Bürgermeister ÖkRat Anton Gonaus
Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach
Pfarrer August Blazic
Pfarre Kirchberg an der Pielach
Gottfried Auer
Obmann vom Verein "Kardinal König - Glaube und Heimat im Pielachtal"

 

   

Information und Koordinierungsstelle:
Gottfried Auer - Obmann vom Verein
„Kardinal König – Glaube und Heimat im Pielachtal“
02723-225015 oder 0676-4007770
g.auer@rabenstein.gv.at – www.rabenstein.gv.at  

  

Andreaskirche

Am 31. August 2014, also am Tag nach dem Kardinal König-Gespräch, findet das Kirchweihfest in der Andreaskirche, dem auf einer Anhöhe zwischen Rabenstein und Kirchberg gelegenen "Gotteshaus ohne Turm und Dorf", statt. Die in Sichtweite des Geburtshauses von Kardinal König und seines Schulweges befindliche Kirche wurde nach ihrer Renovierung vom "großen Sohn des Pielachtales" am 31. August 1986, also am Tag genau vor mittlerweile 28 Jahren, geweiht.

Daher findet traditioneller Weise auch das Kirchweihfest immer am letzten August-Sonntag statt.

Der Festgottesdienst mit den beiden Ortspfarrern, Pater Leonhard Obex und August Blazic beginnt um 9:00 Uhr.

   

 

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Danach bleiben die Menschen bei einem gemütlichen Beisammensein im Stadl vom angrenzenden "Kirchenbauer" der Familie Schagerl im Gespräch.