Gratulation an unseren Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann

Veröffentlichungsdatum15.12.2017Lesedauer10 Minuten
Ehrenzeichenverleihung an Bgm Kurt Wittmann

Die Gemeindevertretung und das Mitarbeiter-Team unserer Marktgemeinde Rabenstein an der Pielach freuen sich mit unserem Herrn Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann, welcher am 12. Dezember 2017 im Beisein seiner Familie und einer "Rabensteiner Delegation" aus den Händen unserer Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner das "Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich" in Empfang nehmen durfte; dies in Anerkennung und Würdigung seines langjährigen verdienstvollen Wirkens für unser "Dorf der Raben".

Text:   Gottfried Auer
Fotos: Ernst Reinberger (NLK)

Bgm-EZV-171212-REI6448-Reinberger Ernst NLK-1"Herr Wittmann übt das Bürgermeisteramt seit 17 Jahren mit großem Geschick und großem Vertrauenszuspruch aus, hat die Wiederbelebung des Ortskernes mit dem Zentralprojekt Gemeinde- und Kulturzentrum sowie mehreren Anschlussprojekten sehr gelungen zur Umsetzung gebracht, konnte Rabenstein als Austragungsort des Landeswettbewerbs der Jugendblasorchester kulturell aufwerten und hat sich auch um die Regionalentwicklung große Verdienste erworben", soweit der Originaltext der Laudatio während der Ehrenzeichenverleihung.

 

 

Unser Bürgermeister hat bereits vor seiner Wahl im Jahe 2000 zum Ortsoberhaupt als Obmann des örtlichen Dorferneuerungsvereines "Rabenstein an der Pielach" zum Wohle der Rabensteiner Bevölkerung gewirkt.
Mit der Wahl in die führende Funktion in unserer Geburtsgemeinde von Kardinal König wurde auch die Möglichkeit zur Umsetzung von langgehegten infrastrukturellen Verbesserungsmaßnahmen geboten.

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Als erstes sichtbares Zeichen, dass in unserer Gemeinde an der Mariazellerbahn Herkunft auch Zukunft hat, wurde eine alte aus der Jahrhundertwende stammende Fachwerk-Brücke am nördlichen Ortseingang durch ein baugleiches Bauwerk im Rahmen einer Dorf-Erneuerungsaktion ersetzt.

Foto: Gottfried Auer

 

 

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Nach mehreren intensiven Planungsjahren wurde ein lang gehegter Wunsch in die Tat umgesetzt und unser Gemeinde- und Kulturzentrum errichtet und heuer genau vor 10 Jahren in Betrieb genommen. Dieses "Haus der Begegnung" ist eines der wesentlichsten USP in unserer Dirndltal-Gemeinde und war 2007 das "Initiativ"-Projekt zur Wiederbelebung unseres Ortskernes.

 Foto: Markus Haslinger - www.extremfotos.com

 

 

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Dem mittlerweile aufgrund der vielfältigsten Veranstaltungen weit über die Gemeinde- und Bezirksgrenzen hinaus bekannten "GuK" folgte die nicht nur die Wiederansiedlung eines Nahversorger-Betriebes im Ortszentrum sondern auch die Errichtung von Wohnhausanlagen (mit Aufzug) und Geschäftsgebäuden.

Foto: Markus Haslinger - www.extremfotos.com

 

 

BgmEZ-171212-01-Hartmann JudithIm Rahmen einer "Wir für unser Dorf"-Aktion wurde auch der baufällige "Gasthof zum Alten Brauhaus" - angrenzend an das GuK - durch ein Neugebäude ersetzt und mit der Errichtung des "GuK-Steges" wurden sowohl das GuK als auch das Ortszentrum an ein großes Parkplatzareal angeschlossen wobei der Steg gleichzeitig für die Erhöhung der Verkehrssicherheit der Fußgänger und als Route für die Benützer des Pielachtal-Radweges dient.

Foto: Judith Hartmann

Nach Revitalisierung bzw. Neugestaltung des Marktplatzes bzw. der aufgezeigten Neubauten ist das gesamte Ortszentrum "barrierefrei", d.h. alle wichtigen infrastrukturellen Einrichtungen (Kirche, Gemeindeamt, Arzt mit Hausapotheke, Freizeitzentrum, Nahversorger, Gasthaus udgl.) sind innerhalb eines Radius von 200 Meter von Menschen mit besonderen Bedürfnissen leicht erreichbar.

Zu den Verdiensten unseres Bürgermeisters Ing. Kurt Wittmann zählt zweifelsohne auch die seit Jahren gelebte aktive Dorfgemeinschaft, welche durch die Zusammenarbeit bei vielen infrastrukturellen Verbesserungsmaßnahmen augenscheinlich ist; sei es bei der Renovierung bzw. Umgestaltung des Pfarrhofs in ein den modernen Ansprüchen gerecht werdendes Pfarrzentrum mit der Schaffung bzw. Einführung von ökumenischen Veranstaltungen, der kompletten Neuerrichtung der Gebäudeanlage am Rabensteiner Sportplatz oder die bevorstehende Neuerrichtung der Rettungsstelle bzw. Einsatzzentrale vom ASBÖ Rabenstein als Kommunalgebäude.

Die Handschrift Wittmanns ist auch fast auf allen öffentlichen Flächen erkennbar.

Bgm-EZV-171212-04-Haslinger MarkusAls handwerklich geschicktes Ortsoberhaupt ist er nach Ideeneinbringung bzw. der Entscheidungsfindung in den hierfür zuständigen Gremien (Gemeinderat oder Gemeindevorstand) vorort zugegen, um selbst mit Hand anzulegen - so auch bei vielen Pflasterungsarbeiten (neuer Marktplatz beim GuK, Vorplatz der Pfarr- und Taufkirche von Kardinal König, barrierefreie Wege im Friedhofsgelände) oder aber auch bei der Umsetzung von Projekten, welche über die Dorferneuerung abgewickelt werden (Neugestaltung des Bahnhofgeländes, Schaffung von Urnengräbern und einer Kerzerlgrotte am Friedhof udgl.).

Dem Einsatz von unserem Bürgermeister ist es auch zu verdanken, dass bei uns sowohl der Nachfrage entsprechend genügend Bauplätze und Wohnungen vorhanden sind, sowohl für Singles als auch für Familien.

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Als begnadeter Musiker, der fünf Instrumente "richtig" zu spielen weiß ist ihm nicht nur der Musikverein, dem er bereits seit mehr als einem Jahrzehnt als Obmann vorsteht, ein Anliegen, sondern vor allem auch die Nachwuchsförderung bzw. die unter Bürgermeister Wittmann erfolgte Fusionierung der Musikschule Grünau-Rabenstein mit der Musikschule Pielachtal.

Foto: Musikverein Rabenstein

 

 

Bgm,
Als langjähriger Weggefährte, davon 11 Jahre als Vize-Bürgermeister an seiner Seite, wurde von mir in Wertschätzung seiner zahlreichen infrastrukturellen Verbesserungen unser Bürgermeister für eine seinem vorbildlichem Engagement entsprechende Würdigung seitens des Landes eingereicht, zeigt sich auch GGR Gottfried Auer sichtlich erfreut über die Ehrenzeichenverleihung an Ing. Kurt Wittmann.

Foto: Ernst Reinberger (NLK)

 

 

Tipp-Rabe

 

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