Wir halten unsere Pielach sauber - 2014

Veröffentlichungsdatum26.04.2014Lesedauer5 MinutenKategorienUmwelt
Wir halten unsere Pielach sauber

 

73 Freiwillige, davon 29 Kinder bzw. Jugendliche, nahmen am 26. April 2014 an der Pielachufer-Säuberungsaktion teil, zu welcher der Dorferneuerungsverein "Rabenstein aktiv" und der Pielach-Wasserverband eingeladen hatten. Zu den "umWELT-aktivisten" gehörten auch Florian und Sabine Klingelhöfer, Johanna Egger, Theresa, Natascha und Nadja Steiner.

 

Text & Fotos: Gottfried Auer 

 




 

PUSR 140426 - Gruppe links - zVg.jpgIm Rahmen des laufenden Projektes "rabensteiner umWELT-spuren" und der landesweiten Kampagne "Stopp Littering" - Wir halten Niederösterreich sauber" der NÖ Abfallverbände und des Landes Niederösterreich wurden vom GVU St. Pölten den Umweltaktivisten kostenlos Warnwesten, Handschuhe und Sammelsäcke zur Verfügung gestellt.

  

 

 

 

PUSR 140426 - Gruppe rechts - zVg.jpg 

Für die Gemeindevertretung sowie der aktionsinitiierenden Dorferneuerung und des Pielach-Wasserverbandes dankte in Vertretung von Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann unser Umwelt-Gemeinderat und zugleich Obmann vom Pielach-Wasserverband Gottfried Auer den freiwilligen Helfern für den aktiven Beitrag zur Säuberung unserer Flusslandschaft.

 

  

 

 

 

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Als kleines Dankeschön für die Säuberung unserer Flusslandschaft durften die freiwilligen Helfer, unter ihnen auch Umwelt-Gemeinderat Oskar Brunnlechner sen. mit seinen Söhnen Dietmar und Gemeinderat Oskar Brunnlechner - sowohl die ausgeteilten Handschuhe als auch Warnwesten mit nach Hause nehmen.

  

 

 

 

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"Deutlich weniger Abfall", so das erfreuliche Resümee der traditionell an der Rabensteiner Säuberungsaktion teilnehmenden Mitglieder der NÖ Berg- und Naturwacht Herbert Ruprechter, Franz Stiefsohn, Karl Schrittwieser, Robert Hornung und Hubert Troger - hier im Bild mit "Organisator" Gottfried Auer - bei ihrem traditionellen "Kontrollgang" entlang der Pielach, ausgehend von der Gemeindegrenze zu Kirchberg bis zur Hundsdorf-Brücke.

 

 

 

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Einen "Sondereinsatz" absolvierte Claus Mayer.
Er befreit unsere "blaue Lebensader" von einem sperrigen Eisengestell, das noch vor dem Ende der Säuberungsaktion eine neue Besitzerin fand.

Karin Hofegger, selbst tatkräftig bzw. säubernd an den Ufern des Königsbachs unterwegs, bietet dem "Fundgegenstand" in ihrem Gemüsegarten eine neue Heimat.

 

 

 

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Die gesammelte Menge von umgerechnet 30 Müllsäcken mit einem Volumina von rund 2,5 m³ in den zusammengerechneten 207 Einsatzstunden entspricht unter Berücksichtigung der überwiegenden Kunststofffolienanteile einem relativ geringem Gewicht von ca. 750 kg (inkl. Eisenanteile).

 

 

 

 

 

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Die im Vergleich zu Vorjahren feststellbare rückläufige Abfallmenge ist sicherlich auch auf ein gesteigertes Umweltbewusstsein bzw. auf eine höhere Abfalltrennungsmoral der Pielachtaler zurückzuführen.

Dieser Ansicht sind auch Leopold Dollfuß, Jenny Bieder und Lisa Neidl.

 

 

 

PUSR 140426 - Haag 01 - zVg.jpgZur Ufer-Säuberungsaktion waren insbesondere alle Gemeindemandatare sowie Vertreter der örtlichen Vereine, Organisationen und Institutionen eingeladen worden.

Besonders erfreulich, dass sich auch heuer wieder so viele Kinder und Jugendliche an der Säuberungsaktion entlang unserer blauen Lebensader beteiligten.
Mit dabei: Lotta Seydel, Helena und Johanna Haag, Lena Mayer und Hannah Grumbäck.

    

  

 

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Einmal mehr bildete die "Jugend" vom ASBÖ-Rabenstein mit Peter Hörmann (Betreuer), Hannah Böhm, Sebastian Hütthaler (Betreuer), Niklas Perger, Nadine Krenn, Bianca Sieder, Manuel Bauer, Kathi Hörmann, Sarah Wieland, Sylvia Dutter (Betreuerin), Sinja Bauer, Andreas Felberer, Gabi Koller (Betreuerin), Patrick Sieder, Andreas Perger, Sarah Eftene, Sandra Böhm und Nicole Krenn den zahlenmäßig stärksten Trupp der "Schatzsucher"

 

 

 

  

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Nicht zu kurz kam der Spaßfaktor bei Rabensteiner Landjugend während ihrer Suchaktion am linken Pielachufer im Abschnitt zwischen der Hundsdorf-Brücke und der Eisenbahn-Brücke in Steinklamm.

Obfrau Melanie Grünbichler, unterstützt von Kleinregion-Managerin Melanie Scholze-Simmel, wusste gekonnt ihre Jungs (Daniel Grünbichler, Christoph Grumböck, Florian Karner, Daniel Gravogl und Stefan Schachermayer) zu unter- und gleichzeit "auf Trab" zu halten.

 

 

 

 

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Mit Theresa Bauer (2.v.l.), Karin (3.v.l.) und Justin Hofegger (Mitte) sowie Luana Gruber (1.v.r.) hatten Oberschützenmeister Manfred Schmirl (1.v.l.) und Tochter Ursula (2.v.r.) hilfreiche Verbündete bei der Säuberung der Königsbach-Ufer.

  

 

 

 

 

 

 

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Wie alle umWELTaktivisten wurden auch Gemeinderat Alois Kaiser und seine Lydia fündig.

Sie befreiten das linke Pielachufer von Unrat im Ortsteil Steinklamm.

 

 

 

 

 

 

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Hannah Brocza (rechts) unterstützte Lena Kalteis (Mitte) und deren "Mama" Ines Kalteis bei ihrer "Spurensuche" entlang des Pielach-Promenadenweges.

 

 

 

 

 

 

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Berg- und Naturwächter Hubert Troger (1.v.l.) und Herbert Ruprechter (1.v.r.) halfen Robert Treitl (2.v.l.) und Josef Seidl (2.v.r.) bei der Beseitigung der Zivilisationsspuren entlang der Deutschbachufer.

Auch Franz Reisenhofer und Wilhelm Egger mit seiner Tochter Julia waren im Einsatz bei der Rabensteiner "stopp littering"-Aktion.

 

 

 

 

 

 

umWELT - unser Rabenstein.jpgEinen dankenswerten und wertvollen Einsatz zur Sauberhaltung unserer Gewässer leistet auch immer wieder Karl Enne, der Ehrenobmann der Ortsgruppe des Österreichischen Kameradschaftsbundes, durch die "Betreuung" des Rankelgrabenbaches.

Zum Abschluss der Säuberungsaktion bzw. Befreiung der Pielachufer von entbehrlichen umWELTspuren gab es für alle Freiwilligen ein nahrhaftes Danke schön, welches vom Pielach-Wasserverband gesponsert bzw. von unserer Gemeinde finanziert und im Gasthof  "Zum Alten Brauhaus" verzehrt wurde.

 
Umwelt Hand in Farbe und grüne bäume.jpg 

"Es bleibt zu hoffen, dass unsere Mitmenschen in Hinkunft noch mehr Sorgfalt praktizieren und die vorhandenen Entsorgungsmöglichkeiten für Abfälle nutzen. Nicht zuletzt unter anderem auch im Hinblick darauf, dass das "Tal der Dirndl" als "Öko-Tal" beworben wird. Vor allem sollte darauf geachtet werden, dass Damen-Hygieneartikel weder in den Kanal noch in ein Fließgewässer gehören und unsere blauen Lebensadern bei Hochwasserführung keinesfalls als kostenlose Transportmittel für unseren Abfall verwendet werden.

Dafür steht uns ein hervorragendes Entsorgungssystem des Verbandes für Umweltschutz (GVU St. Pölten) zur Verfügung", so die Bilanz und zugleich der Appell von Mitorganisator und Pielach-Wasserverband-Obmann Gottfried Auer.

 

Ein herzliches Dankeschön an alle freiwilligen "umWELT-spuren-sucher" bei der diesjährigen Pielachufer-Säuberungsaktion.