Am Weg zum Kardinal König-Gespräch 2014

Veröffentlichungsdatum12.07.2014Lesedauer5 MinutenKategorienKardinal König-Gespräche
Impuls am Weg zum Kardinal König-Gespräch 2014

"Die Herausforderung der diesjährigen Kardinal König-Gespräche wird vor allem sein, eine realistische Position, eine Balance, die – ganz im Sinn von Kardinal König – nie die Mitte verlässt, zu finden und aufzuzeigen", so die stellvertretende Obfrau vom Verein "Kardinal König - Glaube und Heimat im Pielachtal", Dr. Annemarie Fenzl zum diesjährigen Thema "Wie Leben geht - Ehe, Familie, Partnerschaft".

Im Verlauf der Arbeitsgespräche wurde deutlich, dass das Thema in seiner ganzen Vielschichtigkeit nicht so einfach abzuhandeln ist. Der Papst selbst wünscht sich ein "in die Tiefe gehendes Hinschauen" auf das, was Ehe und Familie in der Welt von heute wirklich brauchen.

 

Über Einladung von Dr. Annemarie Fenzl und Gottfried Auer, den beiden Vorsitzenden vom Verein "Kardinal König - Glaube und Heimat, erläuterte Dr. Michael Prüller am 18. Juni 2014 in unserem "GuK" seine Sichtweise zum diesjährige Thema der Kardinal König-Gespräche "Wie Leben geht - Ehe, Familie, Partnerschaft".

Text: Dr. Annemarie Fenzl & Gottfried Auer
Foto: Gottfried Auer

 

KKG-IV 140618 - HP-Gruppenfoto - Auer Gottfried.jpg


Helmuth Buxbaum
, Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann, Annemarie Buxbaum, Inge Leitzenberger, Dr. Michael Prüller, Dr. Annemarie Fenzl, Dr. Kurt Leitzenberger, Edeltraute Gossler, Mag. Gregor Bernkopf, Dr. Josef und Evelyne Grubner, Andrea Moser, Gertrude und Robert Treitl sowie Kirchbergs Vize-Bürgermeister Franz Singer verfolgten ebenso interessiert die Ausführungen des Pressesprechers der Erzdiözese Wien, wie "Fotograf" Gottfried Auer.

 

KKG 2014 - Michael Prüller - diepresse.jpgVor allem auch als achtfacher Familienvater wusste der ehemalige stv. Chef-Redakteur der "Presse" über seine Erfahrungen "wie Leben geht" zu berichten.
Prüller (Foto: diepresse) beleuchtete drei Haltungsmöglichkeiten zu den Thematiken Ehe, Familie, Partnerschaft: "Zeigefinger", "Umarmen" sowie "An der Hand nehmen und Führen" wobei für Prüller die zweite und dritte Möglichkeit zusammen gehören, allerdings in der genannten "richtigen" Reihenfolge.

"Die Ehe ist Abenteuer und Risikoinvestment zugleich. Die Liebe in einer Ehe ist das Kraftwerk, das Böses in Gutes verwandelt wobei die Liebe den ganzen Menschen umfassend ist, in guten, wie in bösen Tagen", so Dr. Prüller. "Das Fundament der Liebe ist Glauben, aneinander glauben. Und Glauben  ist Empfindungstätigkeit".

 

Kardinal König links.jpgIn der anschließenden Diskussion wurden Fragen erörtert wie etwa "Was sind in unserer heutigen Zeit die Gründe für zunehmende Bindungsängste?" oder "Wie mache ich eine richtige Umarmung und wie weiß die Kirche von heute, wohin sie mich führen soll?".
Die Frage "Wie funktionieren wir als Kirche?" wird die Teilnehmer dieser Impulsveranstaltung bei ihren noch folgenden Gesprächsrunden in den Gemeinden Kirchberg und Rabenstein ebenso beschäftigen wie jene nach der "Behandlung" der wiederverheirateten Geschiedenen.

Das 2013 gewählte Thema für die Kardinal König-Gespräche ist topaktuell. Auch die Bischofsynode wird sich in diesem Herbst mit "Ehe & Familie" befassen. Papst Franziskus hat mehrfach bereits verkündet, dass er sich ein in die Tiefe gehendes Hinschauen wünscht in der Fragestellung "Was braucht die Ehe in der heutigen Zeit?".

 

KKGespraech 2014 mit Kardinal Koenig.jpgDiese und andere Fragen werden beim nächsten Koordinierungstreffen am 17. Juli 2014, um 17 Uhr, im Rabensteiner GuK erörtert.
Kommen Sie und reden Sie mit! Ihre Meinung ist uns wichtig und interessiert uns.

Das Ergebnis der Gesprächsrunden wird beim Kardinal König-Gespräch am 30. August 2014, um 19:30 Uhr, im "GuK" präsentiert und im Beisein von DDr. Matthias Beck und Barbara Schweder diskutiert.

   

KKG 2012 - Nußbaumer-Fenzl-Auer 

„Ich darf Sie hier und jetzt sowohl zur Teilnahme beim Kardinal König-Gespräch 2014 am 30. August, herzlich einladen und bitten, mittels Mundpropaganda diese beiden Veranstaltungen zu bewerben.

 

"Bitte kommen Sie und reden Sie mit, frei nach dem Motto „Beginnen wir einen Dialog und bleiben wir im Gespräch".

 

"Gerade IHRE MEINUNG ist gefragt und interessiert uns", so die Einladung von Gottfried Auer, Obmann vom Verein "Kardinal König - Glaube und Heimat im Pielachtal" - hier im Bild mit Prof. Heinz Nußbaumer und Dr. Annemarie Fenzl mit dem Geburtshaus von Kardinal König im Hintergrund - namens der veranstaltenden Pielachtalgemeinden Rabenstein und Kirchberg.

 

KK-Verein-Logo.jpg

Auf Ihr Kommen  freuen sich:

Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann
Marktgemeinde Rabenstein an der Pielach
Pfarrer Pater Leonhard Obex
Pfarre Rabenstein an der Pielach
Bürgermeister ÖkRat Anton Gonaus
Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach
Pfarrer August Blazic
Pfarre Kirchberg an der Pielach
Gottfried Auer
Obmann vom Verein "Kardinal König - Glaube und Heimat im Pielachtal"

 

   

KKG 2014 KK rechts 02 - Rupprecht Franz.jpg

  

 

Information und Koordinierungsstelle:
Gottfried Auer - Obmann vom Verein
„Kardinal König – Glaube und Heimat im Pielachtal“
02723-225015 oder 0676-4007770
g.auer@rabenstein.gv.at – www.rabenstein.gv.at  

 

 

  

 

Andreaskirche

Am 31. August 2014, also am Tag nach dem Kardinal König-Gespräch, findet das Kirchweihfest in der Andreaskirche, dem auf einer Anhöhe zwischen Rabenstein und Kirchberg gelegenen "Gotteshaus ohne Turm und Dorf", statt. Die in Sichtweite des Geburtshauses von Kardinal König und seines Schulweges befindliche Kirche wurde nach ihrer Renovierung vom "großen Sohn des Pielachtales" am 31. August 1986, also am Tag genau vor mittlerweile 28 Jahren,  geweiht.

Daher findet traditioneller Weise auch das Kirchweihfest immer am letzten August-Sonntag statt.

Der Festgottesdienst mit den beiden Ortspfarrern, Pater Leonhard Obex und August Blazic beginnt um 9:00 Uhr.

   

 

Andreaskirche.jpg 

 

 

Danach bleiben die Menschen bei einem gemütlichen Beisammensein im Stadl vom angrenzenden "Kirchenbauer" der Familie Schagerl im Gespräch.