Den Auftakt zu den "rabensteiner SONNEntage", welche den Höhepunkt und zugleich Abschluss des seit 2011 laufenden Projekts der "rabensteiner umWELT-spuren" bildeten, wurde am 10. Mai 2013 um 13 Uhr am Vorplatz beim Gemeinde- und Kulturzentrum die 1. SOLAR-Tankstelle in unserer Dirndltal-Gemeinde von unserem Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann in Betrieb genommen.
Text: Gottfried Auer
Fotos: zVg
"Unsere Klimabündnis- und FAIRTRADE-Marktgemeinde Rabenstein an der Pielach gilt als einer der Vorreiter und kann sich mit einer mit Photovoltaik-Strom betriebenen Elektrotankstelle für Fahrräder als Wegbereiter für eine umweltfreundliche Mobilität positionieren", freute sich unser Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann in seiner Eröffnungsrede.
Obgleich es sich um eine RAD-Tankstelle handelt, können an dieser auch e-Fahrzeuge aller Art mit der Kraft der Sonne aufgetankt werden. Davon konnten sich neben unserem Bürgermeister sowie dem Initiator der "rabensteiner SONNEntage", umWELT-gemeinderat Gottfried Auer und dessen Ressort-Kollegen UGR Oskar Brunnlechner (Mitte) auch unser Vize-Bürgermeister Hubert Gansch (links) und GGR Johann Moderbacher (rechts) überzeugen.
Elektrofahrräder und E-Scooter sind bereits weit verbreitet und auch die ersten Elektroautos setzten sich durch. Elektromotoren sind dreimal so effizient wie Verbrennungsmotoren. Mit dem Elektro-Fahrrad brauchen Sie durchschnittlich 1,5 kWh für 100 Kilometer, mit dem Elektro-Auto 13,5 kWh.
Die BürgerInnen brauchen allerdings Sicherheit, ihr Fahrzeug rechtzeitig aufladen zu können. Öffentliche Solar-Tankstellen bieten rund um die Uhr kostenlosen Ökostrom.
Die Klima- und Energiemodellregion Mostviertel-Mitte unterstützt Gemeinden einerseits durch Standortberatung – wo verweilen Menschen gerne, um währenddessen ihr Fahrzeug aufzuladen, und wo bringt eine Photovoltaikanlage optimale Erträge. Bereits 17 Gemeinden in der Region nutzten die Vor-Ort-Beratung.