Jubiläumsandacht beim Franzosenkreuz

Veröffentlichungsdatum17.08.2013Lesedauer3 Minuten
Jubiläumgsandacht beim Franzosenkreuz

Die traditionelle Marienandacht zum „großen Frauentag“ am 15. August 2013 stand heuer im Zeichen des 30jährigen Bestandes des Franzosenkreuzes, das über Initiative der Kath. Männerbewegung der Pfarre Rabenstein anstelle eines bestehenden Wegkreuzes neu errichtet wurde.

Eine große Zahl von Gläubigen aus den umliegenden Pfarren Rabenstein, Kirchberg und dem Dekanat Lilienfeld feierten mit hw. Herrn Dompfarrer von St. Pölten, Kanonikus Norbert Burmettler die Jbuliäumsandacht mit.  Der gebürtige Loicher durfte vor kurzem sein 40jähriges Priesterjubiläum feiern.  

Text:   Mag. Roman Daxböck & Gottfried Auer
Fotos: Franz Reisenhofer

 

Der Erhaltung und Stiftung des Friedens untereinander, in Europa und auf der ganzen Welt waren die Gebetsanliegen der diesjährigen Andacht gewidmet. Bezug nehmend auf die Schriftstelle, den Weg der Gottesmutter Maria in das Bergland von Judäa zu ihrer Verwandten Elisabeth, wies Dompfarrer Burmettler auf die Notwendigkeit hin, manchmal Berge von Hindernissen überwinden zu müssen, um ein Ziel zu erreichen. Auch sollten die Menschen anderen ein Zeichen des Glaubens sein, als ein solches er Kardinal Dr. Franz König besonders hervorhob.

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Wie bei der Einweihung des Franzosenkreuzes vor 30 Jahren war auch diesmal der Verteidigungsattache der Französischen Botschaft in Österreich zu Besuch: Heuer  wurde die Feier durch die Anwesenheit von Frau Christine Chaulieu, Oberst im Generalstabsdienst, ausgezeichnet.

 

 

 

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Erst seit vierzehn Tagen im Amt, sei ihre Mitfeier beim Franzosenkreuz ihre erste offizielle „Amtshandlung“, betonte sie in einer Grußadresse. Angesichts der Zeitumstände verdienten Soldaten weltweit Wertschätzung, weil sie ihr Leben in den Dienst ihrer Heimat stellten und zur Erhaltung des Friedens im Einsatz wären, betonte der ranghohe Offizier. 
Musikalisch uzmrahmt wurde die Jubiläumsandacht von Gerald Grätzl, Helmut Tod, Werner Schwaiger und Josef Zöchbauer vom Musikverein Rabenstein.

 

 

Gruppe mit Colonel.jpgDen Abschluss der Feier, zu der der Initiator des Franzosenkreuzes Anton Stöckl  in Vertretung des Obmannes der KMB Mag. Gregor Bernkopf Vize-Bürgermeister Hubert Gansch, Volksschul-Direktor OSR Peter Hütthaler, Hauptschul-Direktor Mag. Roman Daxböck und viele Mitarbeiter der KMB begrüßen konnte, bildete in traditioneller Weise eine Kinder- und Kräutersegnung.

 

 

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Als Erinnerung erhielten alle Mitfeiernden ein Gedenkblatt über das Franzosenkreuz, das von Franz Reisenhofer und Mag. Roman Daxböck gestaltet wurde.

im Bild: Roman Daxböck, Margarete Zöchbauer, Johann Zeuner, Anton Stöckl, Christine Chaulieu, Hubert Gansch, Katharina Zöchbauer, Norbert Burmettler, Manfred Reinthaler, Werner Schwaiger und Franz Reisenhofer

 

Zeuner.jpgFür jahrzehntelangen freiwilligen Einsatz überreichte Obmann-Stellvertreter Manfred Reinthaler namens der Kath. Männerbewegung Dankurkunden an Herrn Johann Zeuner für die Gestaltung des Christuskorpus am Franzosenkreuz, an Familie Christian und Elisabeth Mayerhofer für die Pflege der Gedenkstätte (nachgereicht), an Familie Zöchbauer für die Erhaltung der Marienstatue und an Kapellmeister Werner Schwaiger und seine Musikkollegen für jahrelange, unentgeltliche musikalische Gestaltung der Marienfeier.

 

 

Scheikl-Team.jpgMit einer Agape, organisiert und in bewährter Weise bestens vorbereitet von Karl Scheikl (1.v.r.) und seinem Team (Brigitte Grumböck, Helene Scheikl und Karl Grumböck), und zahlreichen angeregten Gesprächen schloss bei herrlichem Sommerwetter die Jubiläumsandacht am 15. August 2013 beim Franzosenkreuz am Morigraben.