Theater um "Mamas neuer Mann" im Steinschalerhof

Veröffentlichungsdatum22.02.2017Lesedauer2 MinutenKategorienAllgemeine News
Trachtenverein-Theater

Der Trachtenverein und die Theatergruppe Tradigist laden zur Theateraufführung "Mamas neuer Mann" ... ODER ... "Wenn alte Scheunen brennen", einem Lustspiel in drei Akten, erstmals am Freitag, dem 3. März 2017, um 20 Uhr, in den Steinschalerhof ein .

Die erste Theateraufführung fand 1946, also vor mittlerweile 71 Jahren  statt , seither wurden insgesamt 96 Theaterstücke aufgeführt.

Text:  Gottfried Auer
Foto:  zVg

Die Protagonisten beim „Heiratsgenie“ (vlnr - sitzend): Caroline Batzelmeier (Erikas Tochter) Julia Sommerauer, Erika Batzelmeier (Witwe) Adele Grasmann, Margarete Batzelmeier (Schwiegermutter von Erika) Judith Gerstl und Trude Geißenstripper (neugierige Nachbarin) Sabine Gansch sowie stehend: Heinrich Runkelmüller (zugezogener Witwer) Karl Egger, Emillius Sargnagel (Sohn von Albert) Gerhard Steigenberger und Franz Berger als Albert Sargnagel (Tischlermeister und Bestatter).

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Spielzeiten:

Freitag, 3. März , und Samstag, 4. März 2017, jeweils um 20 Uhr ,

Freitag, 10. März, und Samstag, 11. März 2017,  jeweils um 20 Uhr
Sonntag, 12. März 2017, um 14:30 Uhr !

Eintritt: Erwachsene 6 €uro - Kinder 3 €uro
Platzreservierungen bei Elfi Egger unter 0664-8312459


 

 

Der Verein ist seit seiner Geburtsstunde eng mit der Familie Egger verbunden. Alois Egger hegte bereits 1946 eine große Begeisterung für das Schuhplatteln und Traditionsfeste und gründete den Verein, der bald 37 Mitglieder zählte. „Schon damals wollte man Theaterspielen“, berichtet der jetzige Obmann Karl Egger. Noch im November des Jahres 1946 wurde im damaligen Gasthaus Luger das erste Mal aufgetreten.

 

„Theatergruppe ist wie Fußballmannschaft“

Die Theatertradition hielt bis heute ungebrochen an, stets gab es zwei Aufführungen jährlich. „Man ging sogar in die umliegenden Gemeinden auf Tournee“, erzählt Egger, auch „dass Wilderer-Stücke sehr beliebt waren.“ „Es ist immer wieder eine Herausforderung, macht aber auch immens Spaß“, betont der Laiendarsteller, der seit 1989 Obmann des Vereins ist. „Es ist wie bei einer Fußballmannschaft“, meint er, denn nur im Team könne erfolgreich etwas auf die Bühne gebracht werden.

 

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