Mit dem Kick-Off-Meeting startet unsere "Kleinregion Pielachtal" wieder ein
Projekt mit Pilot-Charakter. In allen acht Gemeinden unserer Kleinregion wird eine umfassende
Jugendstudie durchgeführt. Expertinnen und Experten des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung der FH St.Pölten
ForschungsGmbH werden über einen Zeitraum von einem Jahr eine Studie zum Thema
„Lebenswelten junger Menschen im Pielachtal“ durchführen.
Text: Petra Fischer, BA & Gottfried Auer
Foto: Edith Kendler (Regionalbüro Pielachtal)
Beim "Kick-off" mit dabei (vlnr.) Bgm.
Anton Grubner, Petra Fischer, BA, FH-Prof. Mag. Dr. Johannes Pflegerl (Ilse
Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung), Mag.a (FH) Christina
Engel-Unterberger (Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung), Bgm.
Franz Größbacher, GR Nicole Dorrer, Mag.a Andrea Nagy, PhD (Ilse Arlt Institut
für Soziale Inklusionsforschung), Vize-Bgm. Christine Kernscher, Vize-Bgm.
Franz Singer und Obmann Bgm. Ing. Kurt Wittmann.
„Indem wir diese
Jugendstudie durchführen, können wir in Zukunft gezielt Maßnahmen und Projekte
für unsere Jugend durchführen. Die Jugend ist unsere Zukunft im Tal und wir
möchten den Jugendlichen die Unterstützung zukommen lassen, die sie wirklich
brauchen“, ist unser Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann in seiner Funktion als Obmann der Kleinregion überzeugt
Umfassende Jugendstudie im Pielachtal
Die Studie wird
in enger Zusammenarbeit mit Jugendlichen und Vertreterinnen und Vertretern aus
den Gemeinden durchgeführt. In einer Steuerungsgruppe werden die einzelnen
Projektphasen laufend aufeinander abgestimmt. Nach einer Analyse der
Ist-Situation in der Region erfolgt die sogenannte Feldphase wo Hot-Spots
besichtigt werden und mit Jugendlichen Kontakt aufgenommen wird.
„Unser
zentrales Interesse gilt in dieser Projektphase dem Aufsuchen von Orten,
Plätzen und Ereignissen, wo der Alltag junger Menschen stattfindet. Auch
besondere Anlässe (z. B. Feste) sind von Relevanz. Ein diskreter Umgang mit
allen anvertrauten Informationen ist dabei für unser Institut Voraussetzung“,
erläutert Mag. Andrea Nagy, PhD, Projektleiterin am Ilse Arlt Institut. Alle acht
Gemeinden werden in diese Studie eingebunden, damit wird gewährleistet, dass
das ganze Tal von der Studie profitiert und Handlungsmöglichkeiten gemeinsam
entwickelt werden können.
Am Ende der Studie wird einerseits eine
aussagekräftige Erhebung der Ist-Situation vorhanden sein und es werden
Handlungsempfehlungen und Projektvorschläge für die Region aus der Studie
hervorgehen. Dies ist besonders wichtig, um gezielt mögliche Probleme in den
Griff zu bekommen und mit spezifischen Maßnahmen Perspektiven für die Jugend im
Pielachtal zu schaffen.
„Wir
konnten für dieses Projekt eine Förderung in der Höhe von 50% der Projektkosten
lukrieren. Der Fonds für Kleinregionen vom Amt der NÖ Landesregierung,
Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik unterstützt das Projekt finanziell“,
ergänzt Petra Fischer, BA Geschäftsführerin der Regionalplanungsgemeinschaft
Pielachtal.
Rückfragehinweis:
Petra Fischer, BA
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal
Schlossstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at
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