Die Gemeinden unseres Pielachtals entwickeln gemeinsam mit VertreterInnen aus der Wirtschaft eine Strategie, wie sie die Unternehmen im Tal stärken und Selbstständige künftig vor den Vorhang holen.
Text: Kleinregion Pielachtal
HP-Bearbeitung: Manuel Grünbichler
Foto: zVg
Unser Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann begrüßte in seiner Funktion als Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal seine Amtskollegen, VertreterInnen der Gemeinden und UnternehmerInnen aus der Region in unserem Gemeinde- und Kulturzentrum. Bei einem Workshop wurden Maßnahmen zur Stärkung des Wirtschaftsraumes besprochen.
Die Wirtschaft des Pielachtales ist geprägt von Klein- und Mittelbetrieben. In der Kleinregion Pielachtal dominieren bei den aktiven Wirtschaftsstandorten die Sparten „Gewerbe“ und „Handwerk“ sowie „Handel“. Einen relativ hohen Anteil gibt es auch bei den Tourismusbetrieben.
Kooperationen zwischen den Betrieben gab es bislang nur wenige und das soll sich künftig ändern.
„Für die Wirtschaft in der Region wurden bisher nur wenige Projekte umgesetzt und wir sind nun dabei genau dies zu ändern.“ „Wir sind optimistisch, dass wir uns als Tal dadurch in Zukunft noch besser als Wirtschaftsstandort positionieren können“, so Obmann Ing. Kurt Wittmann zum Projekt.
Gemeinsamer Marken- und Internetauftritt
Im ersten Schritt soll es neben dem Internetauftritt der Kleinregion Pielachtal und des Tourismus im Pielachtal auch eine eigene Website für die Wirtschaft geben. Die Website dient für die Stärkung der bestehenden Wirtschaft, als auch für die Bewerbung von leer stehenden gewidmeten Flächen. Alle UnternehmerInnen aus der Region können sich dadurch im Pielachtal auf der Website präsentieren. Es soll den BewohnerInnen die Vielfalt an Betrieben aufzeigen, die es bereits in den Gemeinden gibt. Inhaltlich wird das Projekt von den Herren Thomas Egger, Sebastian Wegerbauer und Hermann Rauschmayr begleitet.
1. Regionales Wirtschaftstreffen
Das nächste Treffen zu diesem Thema wird im Juni stattfinden, zudem alle Wirtschaftstreibenden in der Region eingeladen werden und in Gruppen spezifische Projekte für die jeweiligen Branchen abgestimmt werden. Ziel dieses Prozesses ist es, alle Unternehmen im Tal an einem Abend zu vereinen und das ganze Tal als Wirtschaftsstandort zu stärken. „Wir sind guter Dinge, dass uns das auch gelingen wird“, ist sich Obmann Ing. Kurt Wittmann sicher.
