Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zu Gast bei uns im GuK

Veröffentlichungsdatum18.11.2019Lesedauer2 MinutenKategorienAllgemeine News
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Vertreter aus 46 Gemeinden kamen kürzlich in unserem Rabensteiner GuK bei der Arbeitskonferenz der Volkspartei im Bezirk St. Pölten zum Austausch zusammen. „Arbeit zu haben, Arbeit zu behalten und zu finden ist das größte Anliegen der Menschen im Bezirk“, so VP-Klubobfrau und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die gemeinsam mit den Funktionären Bilanz über die Tätigkeiten der vergangenen Jahre zog und einen Ausblick auf das kommende Arbeitsprogramm gab.

Text: Marlene Groihofer (NÖN-Pielachtal)
HP-Bearbeitung: Gottfried Auer
Foto: zVg

 

Zu folgenden Themenschwerpunkten bezog unsere Landeshauptfrau Stellung:

* Beschäftigung: Zwischen 2015 und 2018 ist die Zahl der unselbstständig Beschäftigten kontinuierlich gestiegen und gleichzeitig ist die Arbeitslosigkeit zurückgegangen.

* Tourismus: Ein Plus von 12 Prozent ist seit 2015 im Bezirk zu verzeichnen und der Tourismus in der Region im Steigen begriffen. St. Pölten könnte als Europäische Kulturhauptstadt 2024 zusätzlich dazu beitragen.

* Mobilität: „Das Bahnangebot im Bezirk wurde in den letzten beiden Jahren um sieben Prozent und das Bussangebot um 17 Prozent gesteigert“, so Mikl-Leitner. Investitionen seien aber natürlich auch laufend für den Erhalt und Ausbau der Straßen- und Brückenverbindungen notwendig, so die Landeshauptfrau.

* Infrastruktur: 87 niedergelassene Allgemeinmediziner mit Kassenvertrag gibt es aktuell im Bezirk St. Pölten. Durch die Initiative Landarzt, wo Ärzte aus den Kliniken einspringen, sofern eine Stelle trotz mehrmaliger Ausschreibung zumindest ein Jahr lang unbesetzt bleibt, soll auch in Zukunft Engpässen entgegengewirkt werden. „Wir fordern eine Verdoppelung der Medizinstudienplätze.“ Mikl-Leitner betonte die wichtige Arbeit des Universitätsklinikums St. Pölten.

* Familien: 7,8 Millionen Euro aus dem NÖ Schul- und Kindergartenfonds für Gemeinden sowie 4,2 Millionen für die Kinderbetreuung in Gemeinden sind seitens des Landes von 2015 bis 2018 an Förderungen bereitgestellt worden.

* Wohnen: Im Rahmen der neuen Wohnbaustrategie werden die Förderdarlehen für Jungfamilien verdoppelt, zum anderen herrscht „Vorrang für blau-gelb im geförderten Wohnbau.“ Auch gewerbliche Bauträger können die Wohnbauförderung erhalten. Weiters sollen die Ortskerne im Bezirk St. Pölten gestärkt werden.

Abschließend betonte Mikl-Leitner die Wichtigkeit des Umwelt- und Klimaschutzes. Durch erneuerbare Energie könne im Bezirk St. Pölten 108 Prozent des Strombedarfs aller Haushalte gedeckt werden. „35 Gemeinden im Bezirk sind Teil des Klimabündnisses und 14 Gemeinden sind als Energie-Vorbildgemeinden Vorreiter bei der Energieeffizienz.“

ÖVP-BAK-191104-zVg-ÖVPDas Treffen mit unserer Landeshauptfrau bot auch dem "GuK-Hausherrn", unserem Bürgermeister Kurt Wittmann, die Gelegenheit, die Anliegen und Vorhaben der nahen Zukunft unserer Gemeinde vorzutragen bzw. über Projekte in der Umsetzungsphase zu berichten und und um eine bestmögliche wie bewährte  Unterstützung hiefür seitens des Landes Niederösterreich zu ersuchen.

Tipp-Rabe

   

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