Erstbericht vom Kardinal König-Gespräch 2016

Veröffentlichungsdatum28.08.2016Lesedauer13 MinutenKategorienKardinal König News, Allgemeine News, ...
Erstbericht vom Kardinal König-Gespräch 2016

Das renommierte "Kardinal König-Gespräch" hatte dieses Jahr die Zukunft der Seelsorge zum Thema. Der Titel der Veranstaltung, die am Abend des 27. August 2016 im Rabensteiner Gemeinde- und Kulturzentrum stattfand, lautete: „Unsere Pfarrgemeinden: bisher. Und morgen? - Unsere beiden Pfarrer erzählen - ein Theologe und die Präsidentin der Katholischen Aktion Österreichs fragen nach".

Text:  Wolfgang Zarl (dsp) & Gottfried Auer
Fotos: Wolfgang Zarl (1) , Anton Stöckl (1) und
          Franz Reisenhofer (25)


1. Reihe (vlnr:) Pastoraltheologe Paul Zulehner, Kirchberberger Pfarrer August Blazic, Gerda Schaffelhofer, Präsidentin der Katholischen Aktion Österreichs, Kirchberger Bürgermeister Anton Gonaus, Moderatorin Alexandra Mantler-Felnhofer, Annemarie Fenzl, langjährige Mitarbeiterin von Kardinal Franz König, Gottfried Auer, Obmann des Kardinal König-Vereins, und Rabensteiner Pfarrer Pater Leonhard Obex.
2. Reihe: Rabensteiner Bürgermeister Kurt Wittmann und Landtagsabgeordneter Bürgermeister Martin Michalitsch in Vertretung von Landeshauptmann Erwin Pröll.

KKG 160827 - Messe 01 - Franz Reisenhofer 

Den Auftakt bildete traditioneller Weise eine Kardinal König-Gedenkmesse in der Rabensteiner Pfarr- und zugleich Taufkirche von Kardinal König, zelebriert um 18:30 Uhr von Prof. Paul Zulehner (Mitte) mit den beiden Pielachtaler Pfarrern August Blazic (links) und Leonhard Obex (rechts).

  

 

  

KKG 160827 - Christian 01 - Franz Reisenhofer 

Auch die 9. Auflage des Kardinal König-Gesprächs wurde professionell in Ton und Bild festgehalten.
Einerseits von Christian Eberhart (Bild), dem Obmann vom Film- und Videoklub St. Pölten, und andererseits von unserem Rabensteiner Foto-Reporter Franz Reisenhofer.


 

 

KKG 160827 - 04 Bgm Wittmann - Franz Reisenhofer

 


Unter den rund 140 Besuchern konnte unser Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann als "Hausherr" in unserem Gemeinde- und Kulturzentrum unter den zahlreichen Ehrengästen wie beispielsweise ...

 

 


 KKG 160827 - Bgm Gonaus 01 - Franz Reisenhofer

... seinen "Amtskollegen" aus der Nachbargemeinde, Kirchbergs Bürgermeister ÖkRat Anton Gonaus (rechts) sowie  die beiden Vize-Bürgermeister Franz Singer (links) aus Kirchberg an der Pielach und Hubert Gansch aus Rabenstein an der Pielach ...

 

 

 

 

KKG 160827 - Publikum 03 - Franz Reisenhofer 

... das Kardinal König-Stiftungsmitglied DI Dr. Stefan Zapotocky (links), den EX-Börse-Chef und "Burgherrn" der Weissenburg und zugleich Mitglied der Kardinal König-Stiftung,  als weitest angereiste Besucher ein Ehepaar aus Bayern begrüßen, welches seit mehr als fünf Jahren ihre Urlaubsplanung entsprechend dem Termin vom alljährlichen "Kardinal König-Gespräch" ausrichtet.

 

 

  

 

KKG 160827 - Publikum 01 - Franz Reisenhofer 

Ein besonderer Gruß unseres Bürgermeisters galt dem seit Ende November des Vorjahres auf "Heimatsuche" befindlichen Basel Jeratli, einem Notar aus Syrien, der mit seinen beiden Kindern Fatima und Hasan direkt aus dem Kriegsgebiet geflohen ist und zumindest eine vorübergehende Heimat im "Kardinal König-Haus" gefunden hat.

 

 

 

Basel ist ein sogenanntes "best practise"-Beispiel eines gelebten Christentums bzw. einer gelungenen Integration in unsere Dorfgemeinschaft. Nicht zuletzt auch aufgrund seines glaubensbekenntnisüberschreitenden unentgeltlichen Engagements für unsere Rabensteiner Kirchengemeinschaft.

 

KKG 160827 - Annemarie Fenzl 01 - Franz Reisenhofer
Einbegleitet von Frau Dr. Annemarie Fenzl, der Leiterin des Kardinal König-Archivs, zugleich stellvertretende Obfrau vom Verein "Kardinal König - Glaube und Heimat im Pielachtal" und Mitorganisatorin vom alljährlich stattfindenden Kardinal König-Gespräch, bildete ein fünfminütiges Zeitdokument den filmischen Einstieg in die Abendveranstaltung.
Der Film aus dem Jahre 1996 zeigt den 91jährigen Kardinal König bei der Einweihung des Heller-Hofes in Paudorf wo er über die Bedeutung und Wichtigkeit der Pfarren sprach.

  

 


KKG 160827 - Alexandra Mantler 01 - Franz Reisenhofer 

Ausgehend von den Pfarrern im Pielachtal skizzierten der renommierte Wiener Pastoraltheologe Prof. Paul Zulehner und die Präsidentin der Katholischen Aktion Österreichs, Mag. Gerda Schaffelhofer, in der von Mag. Alexandra Mantler (Foto) moderierten Veranstaltung die Veränderungen, Chancen und Schwierigkeiten der Seelsorge an der Basis. Dies wurde mit Blick auf weniger Priester und Überlegungen zu neuen Seelsorgeräumen diskutiert.

  

Die ORF-Religionsyournalistin moderierte über Vorschlag von Prof. Zulehner heuer erstmals das Kardinal König-Gespräch aufgrund des Engagements von Prof. Heinz Nußbaumer bei den Dreharbeiten für die derzeit in Produktion befindliche dreiteilige ORF III-Dokumentationsreihe, welche sich dem Leben und Wirken des Doyen des österreichischen Qualitätsjournalismus und Nußbaumers langjährigen Wegbegleiters, Hugo Portisch, widmet anlässlich dessen 90. Geburtstag im Februar 2017.

Pastoraltheologe Zulehner:
Weniger, aber entschiedenere Christen

KKG 160827 - Paul Zulehner 01 - Franz ReisenhoferProf. Paul Zulehner erinnerte daran, dass die Menschen heute frei wählen könnten und müssten, wie und ob sie sich in der Kirche engagieren oder in Gottesdiensten mitfeiern. „Wir werden künftig mehr Menschen haben, die sich frei für die Kirche entscheiden, aber weniger Katholiken insgesamt“, so der Religionssoziologe. Es brauche sowohl Solidarität als auch Spiritualität für die Zukunft der Seelsorge. Dies bedeute etwa konkret, „bei Gott eintauchen und bei der Hilfe für Flüchtlinge auftauchen“.

  

 

 

KKG 160827 - Paul Zulehner 02 - Franz Reisenhofer
Weiters brauche es christliche Zeugen, die glaubwürdig sind. Vorbilder seien auf globaler Ebene etwa Papst Franziskus oder Mutter Teresa, die demnächst heiliggesprochen wird. Der Theologe stellte aber auch an alle Christen die Frage: „Sind wir glaubwürdige Zeugen des Evangeliums? Verteidigen wir etwa die Botschaft am Stammtisch?“ Zulehner rechnet mit einer neuen Gestalt der Kirche in der Zukunft. Das bedeute unter anderem, dass die Kirche „zu den Rändern der Gesellschaft“ gehe, wie es auch Papst Franziskus fordere.

Zudem sei die Kirche künftig wohl finanziell ärmer, gläubiger und er sprach die „Eucharistie-Fähigkeit“ der Gemeinden an.

KKG 160827 - Publikum 02 - Franz ReisenhoferNicht die Arbeit an den Strukturen würden die Kirchen retten, sondern die Anziehungskraft des Evangeliums. Die Frage sei, wie Pfarren auch künftig lebendig bleiben könnten und wann die Pfarren lebendig seien. Organisationen hätten Lebensbögen, daran könne sich auch die Pfarre messen. Jede Gemeinschaft beginne mit einer Vision. Er empfahl einen einfachen Trick aus dem Judentum?

 

 

 

KKG 160827 - Publikum 06 - Franz ReisenhoferMitglieder von Pfarren sollten auf einem Bein stehend in einem Satz sagen, was die Vision Jesu war und dann davon einander erzählen. Was war die Vision Jesu von seiner Bewegung? Jesu Vision war, dass der Mensch so aufblühen kann, so wie ihn Gott ihn gedacht hat. Dann stecke das Evangelium an und die Kirche müsse so leben, dass das Evangelium für andere attraktiv werde. Man müsse in Gott eintauchen und bei den Menschen auftauchen, das sei die Jünger-Bewegung, die von der Vision Jesu bewegt gewesen sei.

KA-Präsidentin Schaffelhofer:
für offene, barmherzige, dialogfähige Kirche

KKG 160827 - Gerda Schaffelhofer 01 - Franz ReisenhoferMag. Gerda Schaffelhofer, Präsidentin der Katholischen Aktion Österreichs (KA), betonte, dass „alle Getauften Kirche sind“. Sie wolle eine Kirche, die offen, dialogfähig, barmherzig und solidarisch ist. Kirche dürfe sich nicht abschotten, müsse Ängste ablegen und müsse auf die Menschen zugehen. Kirche solle sich nicht vor den Herausforderungen verstecken. Ganz besonders gelte das für die derzeitige Migrations- und Flüchtlingsthematik. Die Solidarität mit den Opfern sei ein Programm für das Christsein des 3. Jahrtausends.

 

 

KKG 160827 - Publikum 04 - Franz ReisenhoferDie biblische Frage „Wer ist mein Nächster?“ sei wichtig, um sich nach unseren Wurzeln zu besinnen. Christen sollten sich bewusst sein, „Teil einer dienenden Kirche zu sein statt in einer mächtigen“. Schaffelhofer betonte die Bedeutung der Kenntnis der eigenen Wurzeln und Religion. Sie erinnerte an die Aussage der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, die in Bezug auf den Islam sagte: „Haben wir doch den Mut, zu sagen, dass wir Christen sind. Haben wir doch den Mut, dass wir da in einen Dialog treten“.

 

 

Und weiter: "Haben wir aber auch bitte schön die Tradition, mal wieder in einen Gottesdienst zu gehen oder ein bisschen bibelfest zu sein." Die KA-Präsidentin meinte weiters, es brauche für eine zukunftsorientierte Kirche Begegnungen mit Fremden. Außerdem empfahl sie der Kirche eine neue „Pastoral der Barmherzigkeit“. Es gebe viele Menschen, die gescheitert oder in Schwierigkeiten seien. Diese dürfe die Kirche nie alleine lassen. Papst Franziskus setze hier immer wieder beeindruckende Zeichen, etwa bei seinem Besuch zuletzt bei ehemaligen Prostituierten.

Kirchberger Pfarrer liebt „buntes Leben in der Pfarre“

KKG 160827 - August Blazic 01 - Franz ReisenhoferDer Pfarrer von Kirchberg, August Blazic, erzählte von seinem Werdegang als Priester. Der bald 70-Jährige berichtete von seiner Berufungsgeschichte, von der Aufbruchsstimmung in der Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil und viele, die ihn auf seinem Lebensweg ermutigt haben. Eines dieser Vorbilder sei Kardinal Franz König gewesen. Die Theologie vom Volk Gottes, die Öffnung zur Ökumene sowie die begeisterten Jugendgottesdienste habe er als inspirierend angesehen.

 

 

KKG 160827 - Publikum 07 - Franz ReisenhoferSpäter habe er auch Grenzen gesehen: Persönliche, wenn man mit schwierigen Themen im Beichtstuhl oder von Kranken konfrontiert wurde. Ebenso später auch auf  kirchlicher Ebene als das Interesse an Kirche nachließ und innerkirchlichen Auseinandersetzungen mehr wurden. Der Pfarrer nahm sich vor einigen Jahren selbst eine Auszeit, weil er bemerkte, dass das Glaubensleben in seiner Gemeinde zunehmend verflachte. Danach habe er die Freude am Beruf wiedergefunden, weil er das „bunte Leben in der Pfarre liebt“.

 

Zentral sei für ihn immer eine Kirche gewesen, die für die Menschen da ist. Für viele sei die Kirche heute zwar unglaubwürdiger geworden, gleichzeitig seien sie viel selbstständiger in ihrem Engagement in den Pfarren geworden, das Selbstbewusstsein der Katholiken sei also gewachsen. Er stelle für sich fest, dass es der richtige Lebensweg gewesen sei.

Rabensteiner Pfarrer:
Zeitmanagement bei mehreren Pfarren wichtig

KKG 160827 - Leonhard Obex 01 - Franz ReisenhoferAus der Sicht eines Pfarrers, der eine Generation jünger ist, erzählte der Pfarrer von Rabenstein, P. Leonhard Obex. Das Brauchtum in seiner damaligen Heimat Tirol hätte ihn inspiriert, an den Heiligen Messen habe er als Kind aber eher selten teilgenommen. Nach und nach entdeckte er seine Berufung zum Priester. Trotz aller Widerstände aus seiner Familie habe er sich zu diesem Weg entschlossen, mittlerweile habe diese seinen Weg auch akzeptiert.

 

 

KKG 160827 - Obex-Blazic - Franz ReisenhoferAls er einst das erste Mal ins Stift Göttweig gekommen ist, sei für ihn klar gewesen: „Hier gehöre ich her.“ Die praktische Seelsorge habe er im Theologie-Studium kaum vermittelt bekommen, vielmehr kam alles durch „Learning by doing“. Die Pielachter hätten ihm den Einstieg den Einstieg als Pfarrer sehr leicht gemacht. Eines erfuhr er trotzdem: Beziehung brauche Zeit, Freundschaften müssten wachsen. Es brauche eine gewisse Stabilität, damit Beziehung und Vertrauen zu den Menschen aufgebaut werden und wachsen können.

 

KKG 160827 - Publikum 05 - Franz ReisenhoferAls Priester sei man jedenfalls für die Menschen da. Unabdinglich wären verlässliche Mitarbeiter/innen, von denen es noch viele gebe, die ehrenamtlich arbeiten. Alleine in seiner Pfarre seien es 200. Es gelte eine Auswahl zu treffen, um mehrere Pfarren gleichzeitig betreuen zu können: Trösten, Helfen, Aufrichten, Beten, Gottesdienste Feiern, Sakramente spenden wären zentral. Sitzungen und Ehrungen seien für ihn dagegen nicht so primär, so schaffe er Zeit für sich, für Gott und für andere. Er habe noch immer Freude an Berufung, die Liebe zu Jesus brenne weiter in ihm, er feiere noch immer gerne die Messe mit und für die Menschen.

KKG 160827 - Martin Michalitsch 01 - Franz ReisenhoferIn Vertretung von Landeshauptmann Erwin Pröll meinte der niederösterreichische Landtagsabgeordnete und Eichgrabens Bürgermeister Dr. Martin Michalitsch, dass gerade in Zeiten großer Herausforderungen „Menschen mit Haltung“ gesucht würden. So ein Mensch sei Kardinal König gewesen, der viele geprägt habe. In diesem Sinne seien die Kardinal König-Gespräche im Pielachtal von großer Bedeutung.

 

 

KKG 160827 - Diskussion 01 - Franz Reisenhofer 

 

 

Unter dem Motto "Wir am Wort" kam nach den Referaten und Statements das Publikum zu Wort.

 

  

 

 

KKG 160827 - Büchertisch - Franz Reisenhofer 

Ein besonderes Dankeschön der Veranstalter galt den Betreuern des "Büchertisches", Robert Treitl und Gabriele Bichler welche das Publikum mit einem themenbezogenen Tischschmuck zu begeistern wusste.

 

 

 

 

KKG 160827 - Kresse-Kiesel 01 - zVg KKG 160827 - Kresse-Kiesel 02 - zVg

Mit ihrer "Kresse-Kieselstein"-Dekoration versinnbildlichte die kreative  Rabensteiner Religonspädagogin einerseits das Auf und Ab in unserem Leben und andererseits das niemals endende Wachstum am und im Leben.

 

  

  

 

 

KKG 160827 - Schober-Buch 02 - Franz Reisenhofer Der großzügigen Spende von Dr. Bruno Schober, einem Wegbegleiter von Kardinal König in seinen jungen Jahren, ist es zu verdanken, dass jede Besucherin bzw. jeder Besucher das jüngste Werk des Wahl-Rabensteiners mit nach Hause nehmen durfte.

Hier im Bild Schober-Tochter Maria Kriwanek und Margarethe Schober, der Gattin des

Buch-Spenders, mit KK-Vereinsobmann Gottfried Auer.

  

 

KKG 160827 - Smalltalk 02 - Franz Reisenhofer 

Bei einem schmackhaften Aufstrich-Buffet von Alfred Krassnig & Monika Wurzenberger bzw. ihrem "Brauhaus"-Team kamen und blieben die Veranstaltungsbesucher im Gespräch.
Dabei bestand auch die Möglichkeit zur Signierung der Bücher von und durch Prof. Paul Zulehner.

 

 

Kardinal König-Gespräche seit 2008

KKG - Andreaskirche - Annemarie Fenzl Am Sonntag, 28. August 2016, wurde das "Kardinal-König-Gespräch" mit einem Festgottesdienst, zelebriert von Kirchbergs Pfarrer August Blazic und konzelebriert vom Pastoraltheologen Prof. Paul Zulehner, in der Andreaskirche, auf einem Hügel zwischen Rabenstein und Kirchberg gelegen, abgeschlossen.
Bei einem gemütlichen Beisammensein mit Speis und Trank sowie angenehmen Begegnungen und einem herrlichen Spätsommerwetter fand traditioneller Weise das "Kirchweihfest" seinen Ausklang .

Foto: Dr. Annemarie Fenzl

 Andreaskirche 01 - Markus Haslinger

Die in Sichtweite des Geburtshauses von Franz König (rechts im Hintergrund) und seines Schulweges gelegene gotische Kirche ("Gotteshaus ohne Turm und Dorf"), war nach der Renovierung von Kardinal König, dem "großen Sohn des Pielachtales", am 31. August 1986, also vor mittlerweile 30 Jahren, neu geweiht worden. 

Foto: Markus Haslinger


 

 KKG 160828 - KWF - Gruppe - Anton Stöckl


Mit dabei:
Pfarrer August Blazic, Prof. Paul Zulehner, Dr. Edith Jelinek, Erich Leitenberger, Dr. Gisela Nagy, Dr. Annemarie Fenzl, KK-Verein-Obmann Gottfried Auer sowie Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann mit Gattin Renate

  

Foto: Anton Stöckl

 

 

KKG 160827 - KK-Portrait - Franz ReisenhoferSeit 2008 sind die Pielachtal-Gemeinden Rabenstein und Kirchberg abwechselnd Schauplatz des Treffens. Mitveranstalter der Gespräche ist der Verein "Kardinal König - Glaube und Heimat im Pielachtal".

Kardinal König wurde am 3. August 1905 im Rabensteiner Ortsteil Warth geboren und am 5. August in der Rabensteiner Pfarrkirche getauft.
Er besuchte die Volksschule in Kirchberg an der Pielach, von wo aus ihn sein Weg in die Weltkirche führte. Am 13. März 2004 verstarb der Kardinal in Wien.