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Eröffnet am09.08.2011
Letzter Beitrag am24.10.2020 21:46:59

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  •  Der Beitrag ist offen1 Cent mehr = ExistenzlohnMonika Gruber | 03.10.2011 12:07:07 )
    • RE: 1 Cent mehr = ExistenzlohnBernhard Treitl | 04.10.2011 23:34:58 )
      • RE: RE: 1 Cent mehr = ExistenzlohnMonika Gruber | 06.10.2011 20:47:09 )
        • RE: RE: RE: 1 Cent mehr = ExistenzlohnMonika Gruber | 06.10.2011 21:40:39 )
          Versandkataloge gibts etliche, die sehr hohe Standards aufweisen. Wie z.B. Maas- Naturwaren, Hanfhaus, Waschbär-Versand, Panda-Versand oder auch hess natur (www.hess-natur.at) wo ich gerne einkaufe und sehr gute Erfahrungen gemacht habe bezüglich Zeitlosigkeit der Modelle und langer Haltbarkeit von Kleidungsstücken. Wenn ich in Linz bin bei Tagungen, dann schaue ich bei Xiling (www.xiling.at) vorbei, das umweltfreundliche vom Bahnhof aus auch zu Fuß erreichbar ist. Diesen Laden führt eine ältere, engagierte Dame, die sich am Textilmarkt gut auskennt. Interessant finde ich auch den Fölser im oberösterreichischen Helfenberg, der Bio- und Hanfjeans nach Maß anfertigt. Eine gut passende eigene Hose an ihn schicken per Post, und dann wird beim Fölser (www.naturfaser-foelser.at/jeans) nach Wunsch aus ausgewählten Biobaumwollstoffen eine Jeans maßgeschneidert. Und es gibt Führungen im Betrieb, die sich diese Idee einmal genauer ansehen wollen. Natürlich gibt es auch in Naturkosthandel Abteilungen mit mehr oder weniger Textilien (z.B. EVI St. Pölten beim Bahnhof mit Unterwäsche und T-Shirts). Auch der Weltladen in der Schreinergasse (St. Pölten) ist erster Ansprechpartner für faire Kleidung, die in südlicheren Ländern für den europäischen Markt hergestellt wird unter echt fairen Bedingungen statt Ausbeute. Ich persönlich kenne da z. B. Projekte in Burkina Faso und in Ghana, wo ich tatsächlich sehen kann, wie wohltuend sich faire Produktion auf die Menschen in den Dörfern auswirkt, die dank bio Baumwollanbaus dort bleiben können, statt wegen der Wüstenbildung flüchten zu müssen. Grüne Erde hat nach Jahren der Möbelherstellung nun auch eine feine Modelinie und glänzt mit eleganten Modellen in gediegenen Farben (mit einem hohen ökologischen Selbstanspruch an die Farbqualität). Allerdings nur bis GR 46 bei Damenmode. In der Nähe, in Mank, im Vital-Shop von Andrea Sommer gibt es Modelle von dancing shiva (www.dancingshiva.at). In Texing kann man sich mit rustikaler Wollkleidung und Heimtextilien versorgen, die aus Schafschurwolle hergestellt sind (www.wollwerkstatt.at). Leinenkleidung bietet Waldland in Oberwaltenreith (Waldviertel) an (www.waldland.at). Einen Ausflug wert ist auch der jährlich im Sommer stattfindende Webermark in Lunz. Dort gibt es ein breites Angebot an handgemachten Stücken, gewebt, gestrickt, genäht, gesponnen und noch viel mehr. Das Mühlviertler Weber-Ehepaar Katharina und Gottfried Reuther bietet dort z. B. von ihnen handgewebte Jacken und handgewebte Tischwäsche an - feine Einzelstücke, nicht ganz billig, doch sehr schön und sehr individuelle Modelle. Das sind nur ein paar Beispiele. Am besten sich selber schlau machen bei der Umweltberatung, im Internet, bei Clean Clothes Österreich, Fair Wear Foundation oder Südwind-Agentur .... oder auch bei mir nachfragen. Seit der Geburt unsere Kinder beschäftige ich mich mit nachhaltig hergestellter Kleidung und gebe meine aus der Praxis gewonnenen Erfahrungen natürlich gerne weiter.
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